Viele Menschen träumen davon, ihr eigener Chef zu sein, unabhängig zu arbeiten, selbst zu entscheiden und den eigenen Erfolg zu gestalten. Während manche den Mut aufbringen, diesen Traum zu verwirklichen, bleibt er für viele nur eine Idee. Wer kennt das nicht: Man gibt vollen Einsatz im Beruf, denkt mit, arbeitet Überstunden und fragt sich irgendwann, für wen man das eigentlich tut. Genau in solchen Momenten reift der Wunsch nach Selbstständigkeit. Doch den Mut aufzubringen, sich selbständig zu machen, ist das eine, zur richtigen Zeit die passende Idee zu finden, das andere. Beides braucht Überlegung, Planung und Durchhaltevermögen.
Die Schweiz als führender Innovationsstandort
Die Schweiz zählt seit Jahren zu den innovationsstärksten Ländern der Welt. Universitäten wie die ETH Zürich und die EPFL Lausanne gehören zur internationalen Spitze. Forschung und Entwicklung werden grossgeschrieben und das zahlt sich aus: Viele weltweit bedeutende Technologien haben ihren Ursprung in der Schweiz (z. B. das World Wide Web am CERN). Hinzu kommen ein stabiles politisches System, hohe Lebensqualität, Sicherheit, gute Mobilität, attraktive steuerliche Rahmenbedingungen und eine Vielzahl an Unterstützungsangeboten für Gründerinnen und Gründer. Das macht die Schweiz zum idealen Standort für Unternehmertum.
Zahlen zur Gründerszene
- Rund 200'000 Personen in der Schweiz sind aktiv in eine Firmengründung involviert.
- Jährlich werden über 40'000 neue Firmen im Handelsregister eingetragen, rund die Hälfte davon sind echte Start-ups.
- Jungunternehmen beschäftigen heute rund 400'000 Menschen, ein erheblicher Beitrag zur Schweizer Wirtschaft.
- Die Mehrheit der Gründer/innen würde den Schritt jederzeit wieder wagen.
Typische Gründerinnen und Gründer sind um die 40 Jahre alt, gut ausgebildet, unabhängigkeitsorientiert und bereit, Verantwortung zu übernehmen. Viele wollen nicht länger fremdbestimmt arbeiten oder in starre Strukturen gepresst werden.
7 Denkfehler über Unternehmertum und wie man sie vermeidet
1. „Unternehmer werden geboren“
Falsch. Unternehmerisches Denken ist erlernbar. Entscheidend sind Persönlichkeit, Können, Netzwerk und der Wille, Verantwortung zu übernehmen.
2. „Mir fehlt die eine zündende Idee“
Nicht die Idee ist entscheidend, sondern der Kundennutzen. Wer konkrete Probleme löst, schafft Mehrwert und wird bezahlt.
3. „Ich habe kein Geld“
Startkapital ist hilfreich, aber nicht zwingend. Es gibt zahlreiche Finanzierungsquellen: Mikrokredite, Crowdfunding, Bürgschaften, Business Angels oder auch der eigene Freundeskreis.
4. „Meine Idee wird gestohlen“
Ideen sind kein Geschäftsmodell. Austausch ist wichtig. Nur wer sich mit anderen vernetzt, kann die eigene Idee weiterentwickeln.
5. „Ein Businessplan ist überflüssig“
Ein klarer, kompakter Plan hilft, Prioritäten zu setzen, Risiken einzuschätzen und Investoren zu überzeugen. Er ist die strategische Grundlage.
6. „Erfolg ist Glückssache“
Glück spielt eine Rolle aber es trifft meist die, die vorbereitet sind und handeln. Unternehmer/innen gestalten ihr Glück aktiv mit.
7. „Unternehmer sind Hellseher“
Niemand kann die Zukunft vorhersagen. Erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer arbeiten flexibel, lernbereit und lösungsorientiert.
Was es für eine erfolgreiche Gründung braucht
- Eine klare Geschäftsidee mit realem Kundennutzen
- Ein realistischer Businessplan, der Chancen und Risiken abwägt
- Das richtige Geschäftsmodell, das auf Ihre Stärken aufbaut
- Die passende Rechtsform: Einzelfirma, GmbH oder AG – abhängig von Kapital, Haftung, Absicherung und Mitbestimmung
- Netzwerke und Unterstützungsangebote, z. B. Gründungsplattformen, Inkubatoren oder Förderprogramme
Für ein erstes, kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch kontaktieren Sie uns unverbindlich per Mail (kontaktanfrage@vpz.ch) oder rufen Sie unsere kostenlose VPZ Hotline unter 0800 822 288 an, um direkt einen Termin mit Ihrem Beratungsspezialisten zu vereinbaren. Eine ganzheitliche Planung mit Weitsicht koordiniert Ihre Situation, deckt Optimierungsmöglichkeiten auf und bringt langfristigen Erfolg.