Weil die Menschen immer älter werden, muss das Sparkapital aus der Pensionskasse für immer mehr Jahre reichen. Die Höhe der jährlich ausbezahlten Renten sinkt. Mit den richtigen Massnahmen lässt sich dies ausgleichen. Die aktuellen Rentenversprechungen können innerhalb der gültigen Rahmenbedingungen kaum mehr finanziert werden. Die wesentlichen Gründe sind die noch immer steigende Lebenserwartung. Höheres Lebensalter gilt noch immer als Herausforderung für alle.
In den letzten 20 Jahren sind die Renten aus AHV und Pensionskasse um über 20 Prozent geschrumpft. Grund dafür sind die tiefen Zinsen und die steigende Lebenserwartung. Da die Rente länger ausbezahlt werden soll, muss das dafür vorhandene Geld auf mehrere Jahre verteilt werden. Aufgrund der tieferen Umwandlungssätze decken die Renten aus AHV und Pensionskasse bei weitem nicht mehr 60% Prozent des zuletzt bezogenen Einkommens. Die Renten aus AHV und Pensionskasse sind meistens zu tief, um den gewohnten Lebensstil im Alter aufrechtzuerhalten. Um sorgenfrei in die Pension gehen zu können, muss künftig privat gespart werden. Durch die Corona Krise haben sich die Konsumentenpreise weltweit merklich verteuert. Noch immer stellt sich die Frage: Handelt es sich um ein vorübergehendes Phänomen oder müssen wir uns langfristig auf einen teureren Warenkorb einstellen? Die Pensionskassen stehen vor mehreren Herausforderungen. Weil die Leute immer älter werden, sinken die Umwandlungssätze und damit die Renten.
Die Renten der Pensionskassen in der Schweiz sinken und sind ohnehin meistens zu tief, um den gewohnten Lebensstil im Alter aufrechtzuhalten. Aus diesem Grund können die aktuellen rentenversprechen kaum mehr finanziert werden. Um trotz dieser Situation weiterhin sorgenfrei in Pension gehen zu können, müssen künftig Pensionierte einen Teil ihrer Alters- Vorsorge aus dem eigenen Vermögen finanzieren. Umso wichtiger ist es, die Vorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Gezielte Einkäufe in die Pensionskasse eignen sich bestens dafür, weil sie steuerlich begünstigt sind. Genauso gut eignen sich die steuerlich attraktiven Einzahlungen in die Säule 3a. Es lohnt sich, möglichst früh mit dem Sparen zu beginnen und gleichzeitig zu planen, wie man das angesparte Vermögen bis ans Lebensende aufteilt.Wer also nach der Pensionierung die bisherige Lebenshaltung fortsetzten möchte, sollte die private Vorsorge ausbauen. Ein solider Finanzplan zeigt genau auf, wie sich Ausgaben, Einkommen und Vermögen in den Jahren nach der Pensionierung entwickeln werden und ob das Vermögen reicht, um das nötige Einkommen viele Jahre lang zu sichern. Ob das langfristig anhalten wird, wird sich erst in der Zukunft herausstellen.
Wer ohne finanzielle Sorgen in Pension gehen möchte, muss rechtzeitig Massnahmen treffen. Wer seine Pensionierung gut plant, ist gut beraten, verschiedene Varianten zu berechnen. Bei der Pensionsplanung ist es besonders schlimm, da Entscheidungen nachträglich nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Die steigende Lebenserwartung und sinkenden Vorsorgerenten gelten noch immer als eine Herausforderung für alle.Für ein erstes, kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch kontaktieren Sie uns per Mail (kontaktanfrage@vpz.ch) oder rufen Sie unsere kostenlose VPZ Hotline unter 0800 822 288 an, um direkt einen Termin mit Ihrem Beratungsspezialisten zu vereinbaren. Eine ganzheitliche Planung mit Weitsicht koordiniert Ihre Situation, deckt Optimierungsmöglichkeiten auf und bringt langfristigen Erfolg.